Ein Einkaufswagen voll mit Bio-Waren

Das Beispiel mit den Nektarinen

Wenn die Familie zusammensitzt, kommt immer wieder ein Thema auf. Natürlich! Die Ziegen! Und damit verbunden auch Bio. Wie bereits im vorherigen Beitrag beschrieben, handelt es sich beim Kern der BioLiebert Familie um drei Haushalten. Jeder mit seinem eigenen Stil, Bio zu leben. Gesprochen wird über viele Vor- und Nachteile von Bio- und nicht Bio-Produkten. Auch darüber, dass es oftmals dazu führt, dass man nur die Produkte kauft, die man tatsächlich auch konsumiert. Und so entstand das Nektarinenbeispiel.



Kaufen in Maßen statt in Massen

Es war Hubert, der das Beispiel auf diese Weise verbildlichte. Geht man in den Supermarkt, packt man seine üblichen Produkte in den Einkaufswagen. Darunter meist gesundes Obst wie Nektarinen. Vor einigen Jahren hat man hier noch zur Plastikschale gegriffen, die meist ca. acht bis zehn Früchte beinhaltete und mit einem Netz umspannt war, damit auch alles heil nach Hause kommt. Im Supermarkt guckt man sich noch die Früchte an. Okay, hier ist eine Druckstelle, jene Fruch sieht alt aus etc. Man ist wählerisch und möchte schließlich für seine 99 Cent etwas Gutes bekommen. Nächste Packung also. Diese sieht gut aus.

Zuhause angekommen, isst man sogleich die erste Nektarine und eine zweite noch obendrein. Danach ist man gesättigt. Die anderen können die folgenden Tage noch gegessen werden. Am nächsten Tag entdeckt man womöglich schon die ersten Früchte, die langsam verderben. Die werden entsorgt, vielleicht wird sogar noch eine weitere gegessen. Und so verstreicht die Zeit, bis man den Rest der Packung entsorft, da die Nektarinen verdorben sind.

Bio schafft Abhilfe

Was wollen wir nun damit sagen? Die gleiche Anzahl an Früchten wäre wesentlich teurer als eine Plastikpackung mit Netzumantelung und konventionellen Nektarinen. Man wird allerdings auch zum Denken angeregt. Möchte ich wirklich acht oder zehn Nekatrinen essen oder nur heute und morgen jeweils zwei? Ich möchte schließlich für nichts bezahlen, das im Biomüll landet.

Bio schafft also auf diese Weise, durch den höheren Preis, Abhilfe. Man kauft kein Obst oder Früchte, das man nicht isst, sondern nur das, auf welches man tatsächlich Hunger hat. Auf Vorrat einzukaufen ist in heutigen Zeiten nicht erzwungen nötig. Man ist glücklich, isst ein leckeres Stück Obst und zahlt auf diese Weise nur geringfügig mehr.

About Dominik Liebert

Ich bin Dominik und kümmere mich um den Webauftritt. Wie es sich für einen Familienbetrieb gehört, unterstütze ich BioLiebert tatkräftig online rund um Themen wie Ziegen im Allgemeinen, Ziegenfleisch und Ziegenprodukte wie Ziegenmilch. Themenwünsche, Anregungen und Kritik sind gerne gesehen über verteiler@bioliebert.de